Vorschau: iRacing NEC Lauf 4
Nach einem nahezu perfekten Start in die Saison 2020 in den ersten drei Meisterschaftsläufen, in denen beide Autos jeweils immer mindestens Dritter wurden, steht das Team unter einem gewissen Druck die Erfolgssträhne an diesem Wochenende fortzusetzen.
"Es war schon super für uns. Aber die letzten Rennen sind keine Erfolgsgarantie. Wir wissen, dass wir in einer guten Position sind, aber jetzt müssen wir pushen und schauen, dass wir weiter so machen. Das Starterfeld ist sehr stark. Aber das ist ja auch einer der Gründe, warum wir diese Serie so lieben.", sagte Teamchef Benjamin Fischer.
"Das wird bestimmt interessant. iRacing hat ja vor zwei Wochen einige Regeländerungen für den Porsche Cayman rausgebracht. Und die Reifen sind jetzt auch sehr anders als letzten Monat. Also müssen wir schauen, dass wir uns möglichst gut anpassen. Aber ich denke das wird schon.", sagt Pascal Theis.
Theis wird dabei wie immer auch an diesem Wochenende wieder von dem Kanadier Julian Bell im Porsche Cayman Nr. 85 unterstützt. Bell, der üblicherweise für Graphite Racing Rennen fährt, im Februar aber einen Einjahres-Vertrag mit Fischer Motorsport unterschrieb, ist nicht weniger motiviert.
"Es macht mega viel Spaß mit dem Team zusammen zu arbeiten und mit Pascal zu fahren. Alle sind so super freundlich im Team. Natürlich ist meine Anreise jedes mal die heftigste von uns allen (lacht), aber wenn wir weiter immer ein Podium rausholen, dann ist es das ja wert. Ich bin auf jeden Fall schon sehr aufgeregt für dieses Wochenende!"
Manuel Mayer und Benjamin Fischer setzen unterdessen ihren Lauf im Porsche 911 GT3 Cup Nr. 84 fort, erwarten aber ebenfalls neue Herausforderungen und vielleicht ein etwas schwierigeres Rennen an diesem Wochenende, nachdem iRacing auch am Porsche 911 GT3 Cup neue Regeländerungen eingeführt hat.
"Wir werden sehen wie es läuft. Aber wir mussten schon einige größere Änderungen am Setup machen, seitdem die die Regeln geändert haben. Gefreut haben wir uns nicht grade. Unser Setup am Saisonanfang war ziemlich gut, fanden. Aber so ist das halt. Da müssen jetzt alle durch, nicht nur wir.", kommentierte Mayer die Situation.
Rennstart zu dem vier Stunden langen Rennen ist am Sonntag um 15:40 Uhr.