GT4 Porsche Junior Team Vierter in NEC Saisonfinale
Für Hignet, der erst vor etwa einem Monat bei Fischer Motorsport unterschrieben hat, war es der insgesamt dritte Start für das Team und der erste in der iRacing Nürburgring Endurance Championship, die jedes Jahr neun Rennen auf der Nürburgring Nordschleife austrägt.
Entsprechend aufgeregt war der Franzose sein Debüt auf der legendären Deutschen Rennstrecke zu geben:
„Mann, Ich kann gar nicht sagen wie ich mich über diese Chance freue. Natürlich ist das eine der großartigsten Strecken der Welt und der Porsche Cayman macht auch Mega-Spaß, mit einem fantastischen Team. Ich stolz an diesem Wochenende mit dabei zu sein.“
Gemeinsam mit Hignet machte außerdem Florian Volk aus Grebenhain sein Seriendebüt für das Fischer Motorsport Porsche Junior Team. Der 25-jährige bestreitet üblicherweise für Mayer Simspeed Performance Rennen in der IVRA GT Sprint Series.
Im Qualifying war es dann Hignet, der das Steuer übernahm und mit einer Rundenzeit von 8:45.792 den Porsche Cayman GT4 Nr. 25 auf die neunte Startposition für das Vier-Stunden-Rennen stellte.
Am Start ging es dann gleich hoch her und in einem harten Positionskampf kam es zwischen Hignet und einem anderen GT4-Fahrzeug zu einem Kontakt und beide Autos drehten sich. Der Vorfall führte dazu, dass das Team bis an das Ende des Feldes zurückfiel, aber das Rennen war noch lange nicht vorbei.
Der Pariser zeigte nun warum ihn Fischer Motorsport letzten Monat unter Vertrag nahm und machte in den ersten zehn Runden vier Positionen gut, bevor er für den ersten Stopp und Fahrerwechsel an die Box kam.
Hignet stieg nun aus dem Auto aus und Florian Volk schwang sich hinter das Lenkrad um den mittleren Stint des Rennens für das Team zu übernehmen.
Für das Team ging es nun immer weiter nach vorne während zahlreiche andere Gegner Probleme hatten. Volk beeindruckte in seinem ersten Start für Fischer Motorsport und brachte das Team dank starker Pace und Konstanz in die ersten Fünf in der GT4-Klasse.
Eingangs der letzten Rennstunde lag das Team auf der vierten Position und machte seinen zweiten Fahrerwechsel. Nun lag es an Y. Hignet das Rennen für das Team nach Hause zu bringen und so kam es dann auch. Und so stand am Ende Platz vier für das Team, als die Zielflagge geschwenkt wurde.
„Das hat echt Spaß gemacht. Wow, war das ein krasses Rennen. Ich musste die ganze Zeit über absolut voll konzentriert bleiben um keinen Fehler zu machen. Die Nordschleife ist schon super anspruchsvoll. Aber ich bin mit meiner Leistung eigentlich ganz zufrieden heute. Ich hab mich im Auto sehr wohlgefühlt.“, kommentierte Florian Volk sein Rennen.
Auf dem Weg zu Platz vier absolvierte das Porsche Cayman GT4 Team Nr. 25 in dem Vier-Stunden-Rennen insgesamt 27 Runden.